um den status als weltkulturerbe nicht zu verlieren, hat die festivalleitung des filmfestivals contravision beschlossen, seine kulturschätze sicher zu verwahren.

zu diesem zweck wurde von der bundesregierung der barbarastollen angemietet. die pretiosen des festivals, die sich in 18 jahren angesammelt haben (darunter unikate wie otze und uller), werden dort in einem alten silberbergwerk bei freiburg in 440m tiefe und auf 680m länge sicher für kommende generationen aufbewahrt.

vor der einlagerung des festivalarchivs wurde der stollen elektrohydrodynamisch ausgepumpt. die anfallenden abwässer wurden mit 50.000 tank- lastzügen in der schachtanlage asse 2 endgelagert. ein gutachten des bundesamtes für strahlenschutz hat bewiesen, daß diese einlagerung unter keinen umständen ökologische schäden nach sich zieht.

damit auch die heutige generation die kulturschätze des filmfestivals contravision betrachten kann, wird das gesamte archiv nach und nach online zur verfügung gestellt.